Rein und wirksam

Der Honig in Revamil stammt von Bienen, die unter streng kontrollierten Bedingungen gehalten werden. Dafür wurde ein Verfahren der Universität Wageningen entwickelt. Dies gewährleistet die Reinheit des Honigs und einen konstant hohen Enzymgehalt. Bei Kontakt mit Wundflüssigkeit setzt das Enzym Glucoseoxidase über einen längeren Zeitraum geringe Mengen Wasserstoffperoxid frei, das desinfizierend wirkt. Revamil Balsam bildet zudem eine Schutzschicht auf der Wunde und bietet so langfristigen Schutz.

Die (heilende) Kraft des Honigs

Dass Honig die Wundheilung fördert, ist seit Jahrhunderten bekannt. Doch wie das funktioniert, ist erst in den letzten Jahren klarer geworden. So entdeckte ein Forscher am AMC, dass neben dem Enzym Glucoseoxidase eine weitere Substanz im Honig antibakterielle Eigenschaften besitzt: Bienen-Defensin-1, ein Protein, das natürlicherweise im Immunsystem von Bienen vorkommt. Nicht umsonst empfiehlt eine kürzlich veröffentlichte offizielle Leitlinie die Behandlung infizierter Wunden mit Honig als Alternative zu Jod.