
Windelausschlag ist ein häufiges Hautproblem bei Babys. Er entsteht, wenn die empfindliche Haut zu lange mit Urin und Kot in Berührung kommt. Dies schädigt die Haut, insbesondere an den Stellen, an denen die Windel reibt. Die Haut wird rot, empfindlich und kann Wunden bilden. Glücklicherweise lässt er sich leicht behandeln und verhindern.
Wann tritt es auf?
- Zu langes Tragen einer nassen oder schmutzigen Windel.
- Durchfall oder häufiger Stuhlgang.
- Ernährungsumstellungen, beispielsweise von der Flasche auf feste Nahrung.
- Zahnen.
- Verwendung parfümierter Tücher oder aggressiver Reinigungsmittel.
Wie erkennt man Windelausschlag?
- Rote, gereizte Haut im Bereich des Gesäßes, der Leistengegend oder der Genitalien.
- Kleine Wunden, Beulen oder Blasen.
- Die Haut fühlt sich warm an und kann geschwollen sein.
- Ihr Baby weint, wenn Sie es wickeln oder seine Haut berühren.
Wie behandelt man Windelausschlag?
- Wechseln Sie die Windeln regelmäßig. Lassen Sie Ihr Baby nicht zu lange in einer nassen oder schmutzigen Windel.
- Verwenden Sie Babytücher ohne Alkohol, Parfüm oder andere Reizstoffe.
- Stellen Sie sicher, dass die Haut vollständig trocken ist, bevor Sie eine neue Windel anlegen. Tupfen Sie die Haut vorsichtig mit einem Tuch trocken. Reiben kann die Haut zusätzlich schädigen.
- Verwenden Sie eine Babypopo-Salbe, wie zum Beispiel:
- Aldanex: eine Barrierecreme, die eine Schutzschicht auf der Haut bildet, die Heilung unterstützt und neuen Reizungen durch Urinieren oder Stuhlgang vorbeugt.
- DerMel: eine beruhigende Honigsalbe, die die Wundheilung beschleunigt, Reizungen und Juckreiz lindert und antibakteriellen Schutz bietet.
- AnaMel: eine kühlende Honigsalbe auf mineralischer und pflanzlicher Basis. Lindert Juckreiz und Reizungen im Pobereich und bietet antibakteriellen Schutz.